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Überblick

Zunehmende Offshore-Windkraft verändert Seeraum

Offshore-Windkraft hat in den letzten Jahren ein bedeutendes Wachstum in Deutschland erlebt – und wird auch in den kommenden Jahrzehnten ein wichtiger Bestandteil des Energiemix sein. Daraus ergeben sich für die Errichtung und den Betrieb der Offshore-Windparks selbst als auch für die Schifffahrt aus nautisch-verkehrlicher und schifffahrtspolizeilicher Sicht neue Gefahren. Die neuen Bauwerke engen den Seeraum ein und stellen künstliche geschaffene Hindernisse für die Schifffahrt dar.

Die Richtlinie

WSV-Richtlinie gibt Rahmen vor

Mit der vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes herausgegebenen Richtlinie für Offshore-Anlagen soll sichergestellt werden, dass der Schiffsverkehr im Umfeld von Offshore-Windkraftanlagen im deutschen Seegebiet sicher und leicht möglich ist. Um mögliche Kollisionsrisiken zwischen Schiffen und Offshore-Anlagen zu minimieren sind die visuelle sowie funktechnische Kennzeichnung von Offshore-Anlagen ein wichtiger Teil der Maßnahmen.

LRQA als Zertifizierungsstelle anerkannt

LRQA ist von der Deutschen Akkreditierungsstelle (Dakks) als Zertifizierungsstelle für die fachgerechte Kennzeichnung von Produkten, Prozessen und Dienstleistungen nach den Rahmenvorgaben der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) von Offshore-Windanlagen anerkannt. LRQA ist ebenfalls vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) anerkannt.

Sie benötigen Unterstützung?

LRQA unterstützt Offshore-Projekte entlang des Projektlebenszyklus

Als zugelassene Zertifizierungsstelle prüft LRQA, ob Genehmigungsinhaber die Anforderungen an die Kennzeichnung eines Offshore-Windparks fachgerecht umgesetzt haben.

LRQA bietet Dienstleistungen für den kompletten Projektlebenszyklus eines Offshore-Windprojektes, angefangen bei der Auswahl des Standortes über die Inbetriebnahme bis hin zur Stilllegung von Windparks.

Wir unterstützen bei der projektbegleitenden Zertifizierung von Offshore-Projekten im Küstenmeer, in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) und internationalen Gewässern.