Auf einen Blick
Die Globalisierung fordert von Druckbehälterherstellern und Engineering-Firmen Kenntnisse der internationalen Regelwerke. Unternehmen die Ihre Produkte in den amerikanischen und asiatischen Raum liefern oder in diesen Regionen fertigen wollen kommen nicht an den ASME Boiler and Pressure Vessel Code vobei. So wird die Einhaltung des ASME BPVC u. a. in den USA und Kanada gesetzlich gefordert. In über 100 weiteren Ländern wird diese Regelwerk akzeptiert. Dieses Seminar gibt einen umfassenden Überblick über dieses Regelwerk und vermittelt grundlegende Forderungen.
Dieses Training richtet sich an:
- exportorientierte Hersteller und Engineering-Firmen von Druckgeräten; Ingenieure und Techniker aus den Bereichen Arbeitsvorbereitung, Qualitätssicherung und Fertigung sowie Mitarbeiter von Abnahmegesellschaften.
Schwerpunkte
Das Seminar soll den Teilnehmern eine Einführung in die Struktur dieses wichtigen amerikanischen Regelwerkes geben und die grundlegenden Forderungen vermitteln. Dabei geht der Trainer auf folgende Schwerpunkte ein:
- Einführung in das ASME-System (ASME, National Board, Zulassungsverfahren, Interpretationen, Code Cases, Revisionsprozess)
- Die ASME-Code Sections in der Übersicht (Boiler and Pressure Vessel Code Sections, Pressure Piping Codes, Anwendungsbereiche)
- Werkstoffe (Aufbau der Werkstoffbezeichnung, ASTM-ASME Werkstoffe, Klassifizierung des Grundwerkstoffes P-No. und UNS-No.)
- Ausgewählte Aspekte des Codes of Construction (Übersicht ASME I, ASME VIII/1, ASME VIII/2; Zulässige Werkstoffe, Hauptzeichnung, Ausgewählte konstruktive Forderungen, Schweißtechnische Definitionen (ASME VIII/1 und ASME VIII/2), Zerstörungsfreie Prüfung und Schweißnahtfaktoren, Produktbegleitende Proben, Druckprobe, Behälterkennzeichnung).
Dauer
- 1 Tag