Wie lassen sich CSRD und CSDDD aus praktischer Sicht miteinander verbinden?
On-Demand Webinar
Die jüngste Entwicklung von „Soft Law“ zu „Hard Law“ im Zusammenhang mit der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflicht (HREDD) in der EU erfordert, dass Unternehmen weltweit, die in den Geltungsbereich fallen, ihren bestehenden Ansatz überprüfen.
Die Umsetzung der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) ist ein wichtiger Schwerpunkt für Unternehmen, die verpflichtet sind, die von ihnen öffentlich zugänglichen Nachhaltigkeitsinformationen erheblich zu erweitern.
Die CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) steht nun ebenfalls kurz bevor und verpflichtet Unternehmen, ihre Due-Diligence-Aktivitäten im Einklang mit der CSRD zu melden. Sie zielt darauf ab, nachhaltiges und verantwortungsbewusstes unternehmerisches Handeln in den Geschäftsbereichen der Unternehmen und in ihrer globalen Kette von Aktivitäten zu fördern. Entscheidend ist, dass die Zusammenhänge über die Berichterstattung hinausgehen: Beide Richtlinien fordern Unternehmen beispielsweise auf, potenzielle und tatsächliche negative Auswirkungen zu ermitteln und einen Klimaplan aufzustellen.
Aufgrund der engen Verbindung ist die Abstimmung der Ansätze und Managementsysteme von entscheidender Bedeutung, auch für eine effektive und effiziente Umsetzung. Als LRQA-Team unterstützen wir Unternehmen bei diesem Prozess. Dieses On-Demand-Webinar bietet praktische Einblicke in die Umsetzung beider Verordnungen, zeigt häufige Fallstricke auf und zeigt, wie Synergien am besten genutzt werden können.
In diesem On-Demand-Webinar geben Theresa Gigov und Jasmin Widmer von LRQA Einblicke in:
- Die Ziele und Hauptanforderungen von CSDDD und CSRD
- Wichtige Überschneidungen, Synergien und häufige Fallstricke
- Die fünf wichtigsten Überlegungen für die Umsetzung
Das Highlight des Webinars sind die praxisbezogenen Einblicke von Janina Lukas, Leiterin der Abteilung Ethik und soziale Auswirkungen bei der Bayer AG. Janina arbeitet seit vielen Jahren im Bereich der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht und teilt ihre Erfahrungen bei Bayer bei der Umsetzung der CSRD und deren Auswirkungen auf ihre Menschenrechtsarbeit bei Bayer, einschließlich der Vorbereitung auf die CSDDD.
Referenten:
- Janina Lukas, Leiterin der Abteilung Ethik und soziale Auswirkungen bei der Bayer AG
- Theresa Gigov, stellvertretende Direktorin bei LRQA
- Jasmin Widmer, Beraterin bei LRQA
- Laura Curtze, stellvertretende Direktorin bei Ergon Associates